Sonntag, 7. Oktober 2007

North Stradbroke Island

[7.10.07]


Unser großer Trip zur Insel begann heute um neun mit der Fähre.

Gestern abend grübelten wir welche Insel es sein soll. Eine die fast nur mit begleiteter Tour (oder Jeep) zu erkunden ist oder die andere die mit normalen Auto befahrbar ist.
Natürlich entschieden wir uns für letzteres. Also ab mit dem Auto auf die Fähre und auf North Stradbroke Island wieder runter.

Zuerst sind wir zum Brown Lake gefahren, ein kleiner Süßwassersee. Anschauen hat nicht gereichtso schwups sind wir reingehopst und noch eine Weile liegen geblieben. Nachdem die Schar schreienderMütter/Väter und Kinder, Gruppen von Touristen mit ihren Guides unerträglich laut wurde sind wir zum nächsen Anlaufpunkt gefahren.

Mal wieder ein National Park. Ein Schild bot zwei Routen zur Auswahl und wir entschieden uns für die Route Blue Lake. Also losgestapft. Natürlich waren wir clever und liegen am kühleren Vormittag am Strand und in der heißen Mittagszeit laufen wir duch einen National Park. Nach ziemlich kurzer Zeit entdecken wir den Hügel hinunter den Blue Lake. Ein ausgetrockneter Tümpel. Sehr enttäuschend! Unsere Lust weiter zu laufen ließauch sehr schnell nach. Wir kamen an eine Weggabelung und entschieden uns für zurück laufen. Leider auch diesmal nicht gut überlegt: es war ein 4WD (Jeep) Straße. Also nur dicker aufgewühlter Sand. Schlimmer als jeder Buddelkasten. Und dieser Weg führte uns zurück bis zum Auto. Wir grummelten die ganze Zeit vor uns hin. Jetzt hatten wir Hunger!

Picknick am Strand. Nur der Strand ist gleichzeitig Straße. Wir haben uns nah an den Ausgang gesetzt und das Spektakel lies nicht lange auf sich warten. Ein Jeep versuchte die Ausfahrt rauszukommen, blieb aber immer im dickem aufgewühlten Sand stecken, rollte zurück und blieb stecken und.... Wir sahen eine Weile entzückt zu. Dann kamen weitere Jeeps und hielten an um zu helfen. Lösung: Luft ablasen, Anlauf holen... und hoch da.

Später sind wir noch in eine der Siedlungen (vielleicht auch Dorf) gefahren haben Kuchen, Eis geschlemmt und sind noch ein bißchen spazieren gegangen. Wir hatten nur noch eine Stunde bis die Fähre fuhr, so dass wir noch ein paar nette Stellen mit dem Auto abgrasten, asiatische Touristen gespielt haben um dann wieder pünktlich am Hafen zu sein.

Auf der Fähre konnten wir dann noch ein Gewitter auf dem Festland beobachten. Toll ein Gewitter aus sicherer Entfernung zu sehen.

1 Kommentar:

Eure_Neugierige_Verwandschaft hat gesagt…

Und wieder wir, Eure neugierige Verwandtschaft! Es macht großen Spaß, Eure Reise mitzuerleben. Danke für die netti-mimi-usw.-Nachrichten.

Liebe Grüße aus UG13